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obere Mühle in Oltingen

Urkundlich wurde die denkmalgeschützte Mühle 1281 erstmals erwähnt. 1782 wurde sie vom damaligen Betreiber bis auf die Grundmaueren abgerissen und neu errichtet. Nebst dem Mühlebetrieb im Erdgeschoss entstand im ersten und zweiten Stock Wohnraum.

Nach dem 2. Weltkrieg bis ins Jahr 1955 wurde die obere Mühle hauptsächlich als Futtermühle genutzt. Ca. 1960 wurde der Betrieb eingestellt, das Mühlebetriebsinventar entsorgt und der Mühleraum als grosse Garage verwendet. 

1986 wechselte die obere Mühle den Besitzer. Sie befand sich in einem desolaten Zustand. Das Hauptgebäude und auch die Scheune wurde mit viel Eigenleistung, Liebe zum Detail und unter Wahrung der alten Bausubstanz renoviert. 

Die Liegenschaften werden von einem grossen Garten mit lauschigen Sitzplätzen umgeben. Auch fliesst der ehemalige Mühlebach durch den Garten und verbindet die Mühle mit der «Saagi von Oltingen», welche mit einem Wasserrad betrieben wird und am Oltiger Määrt oder auf Anfrage in Betrieb ist.

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Das Dorf Oltingen

Oltingen liegt am Rande des Kantons Baselland und gilt als eines der schönsten Dörfer des Baselbiets. Es befinden sich wunderbare Bauten – nebst der Kirche und dem zugehörigen Pfarrhaus ist auch das «grosse Huus» eine Sehenswürdigkeit. 

Oltingen ist ein hervorragender Ausgangspunkt für schöne Wanderungen und im Restaurant Ochsen kann man sich eine kulinarische Pause gönnen.

Höhepunkt im Jahr ist der im Frühling stattfindende Oltiger Määrt, an welchem viele regionale Produkte zum Kauf angeboten werden und viele alte Handwerkskunst präsentiert wird.

 

 

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